Rückmeldungen Miniprojektwoche Programmieren

Wie letzte Woche versprochen, sollen nun auch noch die Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen und von der Miniprojektwoche Programmieren berichten. Jede Gruppe blickt in einigen wenigen Sätzen auf die Erfahrungen mit ihrem Roboter/Eingabegerät zurück.

Es ist spannend die Rückmeldungen der einzelnen Gruppen zu lesen und diese decken sich eigentlich auch relativ gut mit meinen Beobachtungen. Gleichzeitig ist natürlich zu berücksichtigen, dass sie diese schreiben mussten und als Gruppe (nicht anonym) mir als Lehrperson mir abgaben. Doch zusammen mit spontanen, mündlichen Rückmeldungen während der Woche, ziehe ich weiterhin eine positive Bilanz der Miniprojektwoche Programmieren.

Rückmeldungen der einzelnen Gruppen

Gruppe ozobot

„Uns erging das Arbeiten mit dem Ozobot sehr gut! Wir „mussten“ nichts programmieren, was leider sehr schade war… Es war aber sehr einfach mit ihm zu arbeiten. Wir hätten gerne noch mehr Zeit gehabt, da wir dann sehr coole Dinge einbauen hätten können. Am meisten hat es uns gefallen, dass er sehr viele verschiedene Dinge konnte. Wenn wir jetzt noch einmal so eine Woche hätten, dann hätten wir wahrscheinlich noch das MakeyMakey oder den mBot ausprobiert.“

Gruppe Blue-Bot

„Uns hat die Arbeit mit dem Roboter grundsätzlich gut gefallen. Das Programmieren war leicht, vielleicht fast ein bisschen zu leicht. Die größte Zeit haben wir eigentlich damit verbracht, die „Landschaft“ zu dekorieren. In unserer Gruppe lief alles gut, alle Ideen wurden berücksichtigt. Das Endprodukt gefällt allen und kann sich sehen lassen.“

Gruppe MakeyMakey (1)

„Wir fanden das Programmieren cool, es war mal etwas Anderes als Mathe oder N&T. Ich fand auch MakeyMakey gut, weil man viele Möglichkeiten hatten. Am Anfang war es ein bisschen schlecht, dass wir lange hatten, bis wir das WLAN nutzen konnten. wir mussten daher das Bananenklavier zwei Mal vorbereiten. Wir fanden es lustig, dass wir Bananen kaufen gehen konnten. Wir hatten ein cooles Endprojekt. Unser Endprojekt: wir haben ein Jump and Rund Spiel aus dem Internet genommen und die Tasten durch MakeyMakey ersetzt.“

Gruppe MakeyMakey (2)

„Das Programmieren hat uns manchmal Spass gemacht, weil am Anfang hatten wir einen ziemlich schweren Start. Wir begannen mit dem Lego WeDo 2.0, aber leider haben wir erst nach einer gewissen Zeit gemerkt/herausgefunden, dass das Programm nicht für unseren Computer gemacht war. Danach haben wir auf das MakeyMakey gewechselt. Die Arbeit mit dem MakeyMakey hat uns Spass gemacht und es war auch nicht besonders schwer. Die Idee etwas Eigenes zu programmieren fanden wir grundsätzlich gut, aber wenn man etwas eher Einfacheres gewählt hat war man schon viel zu früh fertig wobei die mit den schwereren Projekten doch ziemlich lang hatten.“

Gruppe Lego WeDo

„Das Projet war toll, aber wir haben viel Zeit damit vergeudet, uns mit dem WLAN und Bluetooth zu beschäftigen. Das WeDo 1.0 war nach einer Lektion langweilig, weil es nicht so viele Möglichkeiten gab. Das WeDo 2.0 hatte mehr Möglichkeiten und war darum auch interessanter. Es hat Spass gemacht mit WeDo 2.0 zu programmieren. Wir hatten etwa zwei Lektionen gebraucht, bis wir anfangen konnten zu programmieren. Unser Endprodukt ist ein Rennauto, das wir gebaut und programmiert haben. Wir haben hier ein Vorbild auf dem Internet gefunden und teilweise auch benutzt.“

Gruppe mBot (1)

„Wir haben zu dritt mit einem mBot gearbeitet. Die Arbeit hat uns eigentlich ganz gut gefallen, es war allerdings auch nicht ganz einfach. Wir würden es wieder machen, nur mit einem etwas einfacheren Roboter, der ebenfalls sehr vielfältig ist.“

Gruppe mBot (2)

„Wir haben mit einem mBot gearbeitet. Es war eine spannende Arbeit, doch schwieriger als gedacht. Zuerst haben wir eine „Arena“ für den Roboter gebaut. Danach programmierten wir seine Bewegungen. Als wir ihn in der Arena laufen liessen, banden wir ihm einen Stift an. Dann zeichnete er uns eine Art Kunstwerk.“

Weitere Eindrücke

Untenstehend nochmals einige fotografische Impressionen der vergangenen Woche. Mittlerweilen bin ich bereits in der „normalen“ Projektwoche vor den Sommerferien angekommen. Wie in einem früheren Blogeintrag erwähnt, habe ich meinen Kurs unter dem Titel „Medienproduktion“ ausgeschrieben. Ein weiterer spannender Versuch zu welchem ich hoffentlich in einem nächsten Blogbeitrag mehr schreiben kann…

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